Endodontie - wenn es an die Wurzel geht.
Sicher haben Sie das Wort Endodontie schon mal gehört oder gelesen. Spätestens dann, wenn es um eine Wurzelkanalbehandlung ging. Genau damit beschäftigt sich die Endodontie – übersetzt bedeutet Endodontie übrigens so viel wie „die Lehre vom Inneren des Zahnes“.
Das Innere des Zahns, das sich unter der Zahnhartsubstanz, dem Schmelzmantel und dem Dentin befindet, wird als Pulpa bezeichnet. Die Pulpa setzt sich aus Blutgefäßen, Nervenfasern und Bindegewebe zusammen und reicht von der Zahnkrone bis zur Wurzelspitze. Hier steht sie mit dem wurzelumgebenden Gewebe in Verbindung. Während der Zahnentwicklung übernimmt die Pulpa wichtige Funktionen. Ist der Zahn aber erst einmal ausgereift, kann er auch ohne Pulpa bestehen – etwa dann, wenn die Pulpa entzündet oder durch Bakterien infiziert ist und entfernt werden muss. Dies geschieht im Rahmen einer endodontischen Wurzelkanalbehandlung. Und genau darauf haben wir uns spezialisiert. So können wir Ihnen auf dem Stand der Wissenschaft und mit neuen Techniken auf sanfte und zugleich effektive Weise helfen. Und sogar solche Zähne erhalten, die vor einigen Jahren noch als „nicht erhaltungswürdig“ eingestuft worden wären. Selbst unter schwierigen Voraussetzungen und vor allem mit einer guten Langzeitprognose.
1: Zahnschmelz
2: Dentin
3: Pulpa
4: Wurzelkanal
5: Knochen
6: Wurzelspitze